15. Mai 2022
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Mehr Leben retten
Im Jahr 2021 standen 1’434 Personen auf der Warteliste für ein Spendeorgan. Pro Woche sterben ein bis zwei Menschen, während sie auf ein Spendeorgan warten. Das neue Transplantationsgesetz hilft, dass Menschen weniger lang auf ein Organ warten müssen. Damit werden Leben gerettet.
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Mehr Sicherheit und Klarheit
Die Organspende bleibt auch in Zukunft freiwillig. Wer seine Organe nicht spenden möchte, kann dies festhalten oder seinen Angehörigen mitteilen. Dank der Gesetzesanpassung werden mehr Menschen ihren Willen äussern. Mit dem Transplantationsgesetz ist in Zukunft klarer, wer spenden möchte und wer nicht. Es gibt keinen Automatismus.
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Angehörige entlasten
Bei unbekanntem Willen müssen weiterhin die Angehörigen im Sinn der verstorbenen Person entscheiden. Im schwierigen Trauermoment lehnen heute die Angehörigen eine Organspende mehrheitlich ab. Sie entscheiden somit oft nicht im Sinn der verstorbenen Person. Können keine Angehörigen erreicht werden, ist eine Organentnahme unzulässig.
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Ja zum Leben
80 % der Bevölkerung befürworten die Organspende. Eine Organspende kann bis zu 9 Menschen das Leben retten und ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Dass man selbst oder ein Familienmitglied auf ein Spendeorgan angewiesen sein könnte, ist 6-mal wahrscheinlicher, als dass man seine Organe spenden kann.